Sparen beim Hauskauf: Geht das überhaupt?
… und wenn ja: Wie? Diese Frage stellen sich sicherlich viele, die sich vorgenommen haben, in naher oder ferner Zukunft zum Hauseigentümer zu werden. Fest steht, dass der Kauf einer Immobilie das zur Verfügung stehende Budget mehr oder weniger stark belasten kann.
Glücklicherweise gibt es einige Möglichkeiten, die dabei helfen, das vorhandene Sparpotenzial noch ein wenig besser zu nutzen. Vor allem diejenigen, die etwas Geduld mitbringen und kein Problem damit haben, Zeit in einschlägige Recherchen zu investieren, sind hier im Vorteil.
Die folgenden Abschnitte zeigen auf, an welchen Stellen es sich lohnt, anzusetzen, und dass es grundsätzlich nicht schwer ist, auch beim Kauf einer Immobilie den ein oder anderen Euro (oder mehr) zu sparen.
Tipp Nr. 1: Die passende Finanzierung wählen
Heutzutage muss die Suche nach einer Finanzierung rund um das Eigenheim nicht zwangsläufig viel Zeit in Anspruch nehmen. Unter www.baufi24.de finden sich zahlreiche Inspirationen, die dabei helfen können, die passende Lösung für den eigenen Bedarf zu finden.
Wichtige Details, die in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle spielen, sind unter anderem Zusatzkosten, die – neben dem eigentlichen Kreditvertrag – gezahlt werden müssen. Hier lohnt es sich für Haus- und Wohnungseigentümer in spe, genau hinzuschauen.
Eventuell interessieren sich die Kreditnehmer nicht nur für vergleichsweise niedrige Raten, sondern gleichzeitig für ein hohes Maß an Flexibilität? So gibt es zum Beispiel einige Anbieter, die ihren Kunden erlauben, kostenfreie Sonderzahlungen zu tätigen. Diese und weitere Details sollten bei der Suche nach einem Anbieter in die Entscheidung einfließen.
Tipp Nr. 2: Ausreichend Zeit für umfassende Vergleiche einplanen
Wer sich ein wenig genauer mit dem aktuellen Immobilienmarkt auseinandersetzt, stellt schnell fest, dass dieser vielseitiger denn je ist. Umso wichtiger ist es im ersten Schritt, sich über seine individuellen Ansprüche klar zu werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Außenbereich, der sich hervorragend als Grundlage für den ein oder anderen Grill & Chill Abend eignet?
Diejenigen, die sich absolut nicht mit Gartenarbeit und langen Aufenthalten unter freiem Himmel anfreunden können, dürften hier andere Prioritäten setzen. Grundsätzlich gilt: Angehende Hauseigentümer sollten nicht für das zahlen müssen, was sie ohnehin nicht nutzen möchten. Vor allem mit Hinblick auf Grundstücke, die zum Haus gehören, lässt sich hier viel Geld sparen.
Tipp Nr. 3: Handwerkliche Fähigkeiten (und Motivation) nutzen
Vielleicht lieber das komplett eingerichtete Luxushaus mit bereits integrierter Sauna? Oder doch lieber das günstige Objekt mit „viel Potenzial“? So gut wie jede Immobilie kommt im Laufe der Zeit in die Jahre und muss irgendwann renoviert oder saniert werden. Doch was, wenn der Vorbesitzer nicht dazu bereit war, die entsprechenden Arbeiten zu übernehmen? Hier können vor allem diejenigen profitieren, die Lust darauf haben, verschiedene Tätigkeiten und Instandhaltungsmaßnahmen rund ums Haus selbst zu übernehmen.
Denn: Immobilien, die einen entsprechenden Bedarf aufweisen, werden häufig deutlich günstiger angeboten. Selbstverständlich ist es in diesem Zusammenhang wichtig, die eigenen Fähigkeiten gut einschätzen zu können. Oder anders: Der Wunsch danach, Geld zu sparen, sollte nicht mit einem gesteigerten Risiko oder einem qualitativ minderwertigen Endergebnis einhergehen.
Tipp Nr. 4: Termine für Zwangsversteigerungen in Erfahrung bringen
Zugegeben: Wer diesen Tipp optimal berücksichtigen möchte, braucht ein wenig Glück. Dafür ist das Sparpotenzial, das sich mit Zwangsversteigerungen verbinden lässt, durchaus beachtlich.
Wer keine Ausschreibungen dieser Art verpassen möchte, sollte nicht nur auf den klassischen Immobilienseiten im Internet recherchieren. Vielmehr handelt es sich beim Amtsgericht der jeweiligen Stadt um eine praktische Anlaufstelle. Dort werden die Termine für Versteigerungen meist frühzeitig veröffentlicht.
Zusatztipp: Diejenigen, die bereits von vornherein wissen, dass sie Fremdkapital benötigen, zum Beispiel in Form eines Darlehens, um mitbieten zu können, sollten sich im Vorfeld um die passende Finanzierung kümmern. Auf diese Weise lässt sich – wenn es so weit ist und das Projekt „Hauskauf“ konkreter wird – viel Hektik vermeiden.