Die private Sauna in den eigenen vier Wänden: Tipps für Wellnessfans
Viele Menschen lieben es mittlerweile auch hierzulande, sich dem Wechsel zwischen „heiß“ und „kalt“ auszusetzen. Keine Frage: Das Saunieren erfreut sich nicht nur in Finnland einer besonderen Beliebtheit.
Wer keine Lust darauf hat, einen öffentlichen „Wellness-Tempel“ zu besuchen, spielt häufig mit dem Gedanken, sich seine eigene Sauna zu kaufen. Vor allem dann, wenn die entsprechenden Platzverhältnisse vorhanden sind, nehmen derartige Projekte schnell Gestalt an.
Unabhängig davon, ob es darum geht, die Schwitzkabine im Garten oder im Keller aufzubauen: Bei der Suche nach den passenden Modellen gilt es, einige Details zu beachten. Die gute Nachricht ist, dass zahlreiche Hersteller hier sehr transparent arbeiten und dementsprechend bereitwillig Rückfragen beantworten, bevor es dann an der Zeit ist, die jeweilige Sauna an Ort und Stelle zu errichten und anzuschließen.
Warm oder kalt? Individuelle Vorlieben beachten!
Wer für sich weiß, ob er eher vergleichsweise niedrige oder besonders hohe Temperaturen beim Saunieren bevorzugt, muss eigentlich nur noch den passenden Saunaofen finden. Die Bandbreite an unterschiedlichen Modellen ist heutzutage größer denn je und zeigt, wie viel Spaß es machen kann, individuell zu schwitzen.
Während finnische Saunen hier locker 90 °C und mehr erreichen, gibt es zudem einige Modelle, die etwas „kühler“ daherkommen und die sich dementsprechend hervorragend für Anfänger eignen.
Diejenigen, die sich unsicher darüber sind, welcher Saunaofen der Beste für den eigenen Bedarf ist, können sich auch von öffentlichen Saunen inspirieren lassen und unterschiedliche Varianten ausprobieren. Gleichzeitig gilt es zu berücksichtigen, dass die Temperaturen in den oberen Etagen der Saunen immer höher sind. Denn: Warme Luft steigt nach oben.
Auf der Suche nach der passenden Größe
Zahlreichen Menschen, die regelmäßig eine Sauna aufsuchen, geht es um weitaus mehr als nur darum, zu schwitzen. Häufig ist es das allgemeine Gefühl, das dazu beiträgt, dass Entspannung und Wellness nichts im Wege steht. Wer möchte sich hier schon über zu enge Platzverhältnisse ärgern müssen?
Heutzutage gibt es zahlreiche Hersteller, die sich unter anderem auf die Produktion kleinerer Schwitzkabinen fokussiert haben. Diese lassen sich häufig vollkommen unkompliziert im Keller aufbauen. Wer Lust auf noch mehr Platz hat und einen Garten sein Eigen nennt, kann gut beraten sein, über die Outdoor-Variante nachzudenken. Auf diese Weise genießt nicht nur der Körper, sondern auch das Auge. Immerhin gibt es viele Menschen, die die Kraft der Natur nutzen möchten, um im Alltag möglichst leistungsstark zu bleiben.
Auch auf scheinbare Kleinigkeiten achten
Bei einer Sauna handelt es sich um weitaus mehr als um eine Räumlichkeit, in die mehrere Sitzoptionen und ein Saunaofen integriert wurden. Dementsprechend lohnt es sich, bei der Gestaltung der individuellen Schwitzkabine auf scheinbare Kleinigkeiten zu achten. Eine Uhr an der Wand kann dabei helfen, die maximal empfohlene Zeit nicht zu überschreiten.
Gleichzeitig helfen Ablageflächen für Brillen und Co. dabei, den Komfort beim Saunieren noch weiter zu erhöhen. Und wer von vornherein weiß, dass er hauptsächlich im Liegen schwitzen wird, kann gut beraten sein, seine Ausstattung um die ein oder andere Kopfstütze zu erweitern.
Immer wieder am perfekten Saunaerlebnis arbeiten
Eine Sauna, die einmal aufgebaut und angeschlossen wurde, lässt sich in der Regel auf Wunsch noch weiter optimieren. Auf diese Weise stellt es kein Problem dar, kontinuierlich am perfekten Saunaerlebnis zu arbeiten. Klassische Ansatzpunkte, die dabei helfen können, noch besser auf die eigenen Bedürfnisse einzugehen, sind unterschiedliche Aufgussvarianten, Innendesigns und erweiterte Sitzmöglichkeiten.
Im Rahmen der unterschiedlichen Nachrüst-Arbeiten gilt es selbstverständlich, darauf zu achten, dass die entsprechenden Accessoires explizit für die Nutzung in Schwitzkabinen freigegeben sind. Viele Wellnessfans lieben es, ihre Sauna im ländlich-rustikalen Stil einzurichten. Wenn die Materialien, aus denen die Deko-Gegenstände bestehen, entsprechend temperaturresistent sind, ergibt sich hieraus eine Fülle an spannenden Gestaltungsmöglichkeiten.
Wer sich auf der Suche nach grundsätzlichen Inspirationen befindet, kann gut beraten sein, sich im Bereich der Einrichtungsstile für Wohnzimmer, Schlafzimmer und Co. umzuschauen. Einige optische Highlights lassen sich gut auf den eigenen Wellnessbereich übertragen.
