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Das Warten auf Scott Adkins in „John Wick 4“ hat sich gelohnt

Stefan
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Scott Adkins porträtiert den schändlichen Killa in „John Wick: Kapitel 4“, und der gefeierte Kampfsportstar ist ein herausragender Star in der neuesten Fortsetzung.

Mit John Wick: Kapitel 4 schließt sich Scott Adkins endlich der John Wick-Reihe an, und das Warten hat sich gelohnt. In „John Wick: Kapitel 4“ kämpft John (Keanu Reeves) um seine Freiheit vom Hohen Tisch, muss sich aber auf Schritt und Tritt mit Feinden konfrontiert sehen. Einer von ihnen ist der deutsche Verbrecherboss Killa (Adkins), der sich als erhebliches Hindernis auf Johns Suche nach Freiheit erweist.

Als einer der zahlreichen Martial-Arts-Stars in der John-Wick-Reihe ist Scott Adkins bei Action-Fans und Martial-Arts-Liebhabern auf der ganzen Welt für seine Arbeit in direkt auf Video produzierten Martial-Arts-Filmen wie der Undisputed-Reihe und den Accident Man-Filmen bekannt. Adkins und John Wick-Regisseur Chad Stahelski hatten bereits zuvor Gespräche darüber geführt, ob Ersterer sowohl in „John Wick: Kapitel 2“ als auch in „John Wick: Kapitel 3 – Parabellum“ auftreten würde, konnten diese jedoch nicht verwirklichen. Da Adkins endlich in John Wick: Kapitel 4 erscheint, zahlt sich das fantastisch aus.

Scott Adkins ist einer der denkwürdigsten Charaktere von John Wick 4

Adkins ist ein szenenfreudiges Vergnügen als Killa, der John verschleierte Drohungen entgegenwirft und ihn gleichzeitig in ein buchstäbliches Kartenspiel um sein Leben an der Seite von Caine (Donnie Yen) und dem Tracker (Shamier Anderson) verwickelt. Auch Adkins verwandelt sich unter einem dicken Anzug, Gesichtsprothesen und einem deutschen Akzent radikal und wird zu einer Figur, wie er sie noch nie zuvor verkörpert hat. Natürlich ist auch Adkins in die John-Wick-Action involviert, wobei John Wick und Killa in dessen Nachtclub gegeneinander antreten.

Adkins ist bekannt für seine erstaunlichen Sprünge und Tritte und bringt seine charakteristische Beweglichkeit und Geschwindigkeit in Killas Kampfkunstkampf mit John Wick ein. Scott Adkins’ großartiges Talent im Umgang mit Akzenten kommt auch zum Tragen, denn der deutsche Akzent seines Killas macht ihn zu einem ganz eigenen Adkins-Charakter. Darüber hinaus ist sein Tod durch John Wick einer der herausragendsten Schurkentodesfälle im Film und in der gesamten John Wick-Reihe. Als Ableger davon hatte Adkins‘ Auftritt in John Wick: Kapitel 4 einen weiteren Effekt.

„John Wick 4“ hat Scott Adkins mehr Aufmerksamkeit im Mainstream verschafft

Während Scott Adkins vor allem durch seine Darstellung von Yuri Boyka in der Undisputed-Reihe immer wieder eine große Fangemeinde unter Actionfans aufgebaut hat, trat er in relativ wenigen Kino-Actionfilmen auf. Der Beitritt zu einem so gefeierten Action-Franchise wie der John-Wick-Serie hat Adkins deutlich einem breiteren Publikum zugänglich gemacht als je zuvor, wobei Adkins vor der Veröffentlichung von John Wick: Kapitel 4 in Fernseh- und Fachinterviews die Runde machte. In Kombination mit dem herausragenden Charakter Killa schafft John Wick: Kapitel 4 bereits eine neue Legion von Scott Adkins-Fans jack black.

Adkins ist in dieser Hinsicht nicht der Einzige, denn auch sein Martial-Arts-Kollege Marko Zaror, der direkt auf Video zu sehen ist, erlebt durch seine Rolle als Chidi in „John Wick: Kapitel 4“ einen ähnlichen Mainstream-Aufschwung, sehr zur Freude von Action-Fans auf der ganzen Welt . Es hat vielleicht vier Filme gedauert, bis Scott Adkins endlich in der John Wick-Reihe auftauchte (und nicht weniger kurz vor John Wicks Tod im Film), aber „John Wick: Kapitel 4“ zeigt wunderbar, was Scott Adkins kann. Hoffentlich kann Killa als solch ein Highlight in John Wick: Kapitel 4 auch endlich dazu beitragen, Undisputed 5 auf den Weg zu bringen.