Der YouTuber Johnny Somali stand kürzlich im Zentrum einer großen Kontroverse in Südkorea, nachdem ein Video ihn beim Küssen und Posieren mit der Friedensstatue in Seoul, Südkorea, zeigte. Sein Verhalten löste öffentliche Empörung, Kritik lokaler Behörden und verstärkte Aufmerksamkeit im Internet aus. Inmitten der zunehmenden Kritik hat Somali eine öffentliche Erklärung abgegeben.
Hier sind alle aktuellen Einzelheiten zur Kuss-Kontroverse um die Johnny Somali-Statue.
Kontroverse um das „Statuenküssen“ des YouTubers Johnny Somali erklärt
Der amerikanische YouTuber Johnny Somali hat heftige Kontroversen ausgelöst, nachdem ein Video aufgetaucht war, in dem er die Friedensstatue in Seoul, Südkorea, küsst und mit ihr posiert. Diese Statue ist eine Hommage an koreanische Frauen, die während der japanischen Besetzung Koreas von 1910 bis 1945 zur sexuellen Sklaverei gezwungen wurden. Somali führte in dem Video auch einen respektlosen Tanz auf, was die öffentliche Empörung über den Vorfall noch verstärkte.
Nachdem sein YouTube-Kanal am 28. Oktober aufgrund von Gegenreaktionen gelöscht wurde, postete Somali am 6. November auf einer anderen Plattform ein Entschuldigungsvideo. In diesem Video erschien er erneut neben der Friedensstatue, begleitet von Einheimischen, die ihn aufforderten, sich offiziell zu entschuldigen. Er behauptete, er habe die historische Bedeutung der Statue nicht verstanden, erklärte, seine Absicht sei gewesen, sein amerikanisches Publikum zu unterhalten, und führte seine Aktionen auf Unterschiede in der Comedy-Kultur zwischen den USA und Südkorea zurück. Somali sagte: „Ich bin jung und möchte wachsen. Ich habe einen Fehler gemacht … Ich entschuldige mich und werde nicht mehr über die Statue sprechen oder sie berühren.“
Trotz seiner Entschuldigung bleiben viele südkoreanische Zuschauer skeptisch, was Somalis Aufrichtigkeit angeht, und verweisen auf seine früheren umstrittenen Eskapaden in Japan und Israel sowie auf seine Vergangenheit, in der er lokale Bräuche missachtet hat. Sein früheres Verhalten und seine aktuellen rechtlichen Probleme in Südkorea haben die Zweifel der Öffentlichkeit weiter geschürt. Er bleibt in Südkorea, wo er auch wegen angeblichen Drogenkonsums untersucht wird.