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Sutor Bank und Fintiba entwickeln volldigitalen Kontoeröffnungs- und Zahlungsprozess für internationale Studierende

Stefan
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Die Hamburger Sutor Bank unterstützt das Startup Fintiba mit einem vollständig digitalen Prozess zur Eröffnung von übergroßen Zahlungskonten für internationale Studierende. Fintiba positioniert sich als Spezialist für diese Zielgruppe, um sie in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens digital zu unterstützen – von der Visumsbeantragung über die Eröffnung von Bankkonten bis hin zur Wohnungssuche. Das deutsche Auswärtige Amt hat das Fintiba-Sperrkonto geprüft und für das Visumsverfahren zugelassen.

Digitales Sperrkonto bringt Erleichterung bei Visa Antrag

Gemeinsam haben die beiden Partner und die Fintiba Sutor Bank in einem ersten Schritt ein digitales Sperrkonto entwickelt, auf dem der notwendige Geldbetrag für die Ausstellung von Visa an die Studenten hinterlegt werden kann.

Früher mussten Antragsteller für ein Visum die Bankfilialen ihres Landes aufsuchen, um zu diesem Zweck ein Konto zu eröffnen. Dies war zum Teil mit erheblichen Reisekosten verbunden. Das dafür notwendige Konto kann nun komplett digital vom aktuellen Wohnort der Studierenden bei der Sutor Bank eingerichtet werden. Im nächsten Schritt wird Fintiba auch ein Zahlungskonto inklusive Bankkarte bei der Sutor Bank anbieten. Kunden erhalten Zugang zur gesamten Plattform der Sutor Bank Fintiba. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern im Bereich Fintech bietet die Sutor Bank bereits eine breite Palette an Dienstleistungen an.

Die Schnittstelle der Sutor Bank ermöglicht eine vollautomatische Verarbeitung

„Wir freuen uns, dass wir mit Fintiba den ersten Partner gewonnen haben, der Konten über eine Schnittstelle in den Lebenskontext seiner Kunden einbettet“, sagt Robert Freitag, geschäftsführender Gesellschafter der Sutor Bank. „Die Sutor Bank konnte bei der Organisations- und Prozessgestaltung flexibel auf unsere Anforderungen eingehen – und war vor allem dank der bankeigenen Systemschnittstelle in der Lage, unsere digitalen Prozesse umzusetzen“, ergänzt Bastian Krieghoff, Gründer und CEO von Fintiba.

Technisch wird die Kontoeröffnung über die bankeigene Systemschnittstelle (Core Banking API) der Sutor Bank direkt aus den Fintiba-Systemen initiiert. Nach Öffnen der Fintiba-Systeme prüfen via API Konten und generieren nach Erhalt des Geldes automatisch eine Sperrbestätigung für die Studierenden, die diese direkt zur Beantragung eines Visums bei den deutschen Auslandsvertretungen einreichen können. Dies kann den Visumsprozess erheblich beschleunigen. Auch das Bezahlkonto wird später auf der Oberfläche per Fintiba App betrieben.

Attraktiver für internationale Studierende

Das Finanzangebot ist nur ein Teilbereich von Fintibas umfassender Informations- und Produktplattform für internationale Studierende. Es unterstützt auch bei der Bewältigung von Bürokratie und Problemstellungen wie Auswahl und Abschluss von Mobilfunk-, Versicherungs- oder Krankenkassenverträgen oder bei der Suche nach einer passenden Wohnung coaxial speaker cable.

Fintiba adressiert mit seiner Plattform sowohl die persönlichen Bedürfnisse internationaler Studierender als auch die deutsche Nachfrage nach hochqualifizierten ausländischen Fachkräften. Deutschland ist ein Land mit sehr guten und günstigen Universitäten, Studenten werden jedoch durch Sprache und Bürokratie abgeschreckt. „Die Abbrecherquoten ausländischer Studierender sind relativ hoch, was zu einem großen Teil wohl auch an den hohen bürokratischen Anforderungen liegt“, sagt Bastian Krieghoff von Fintiba. „Mit unseren digitalen Services vereinfachen wir das bürokratische und organisatorische Studentenleben in Deutschland.“

Von potenziellen Fintibas für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland hat Gründer Bastian Krieghoff öffentliche Stellen bereits überzeugt: Das Geschäftsmodell wird von Anfang an von beiden Hochschulen sowie vom Auswärtigen Amt unterstützt, das ein Sperrkonto geprüft und für das Visumsverfahren zugelassen hat .