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Ella Balinska Interview: Run Sweetheart Run

Stefan
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„Run Sweetheart Run“-Star Ella Balinska spricht über die wesentliche Entwicklung ihrer Figur und die Bedeutung der Authentizität der Geschichte.

Der neue Horrorfilm „Run Sweetheart Run“ ist jetzt zum Streamen auf Amazon Prime verfügbar und nutzt übernatürliche Elemente, um eine Geschichte zu erzählen, die nur allzu real ist. Der Film wird von Blumhouse produziert und von Shana Feste geschrieben und inszeniert. Ella Balinska spielt die Hauptrolle von Cherie, während Shohreh Aghdashloo, Pilou Asbæk, Clark Gregg, Aml Ameen, Dayo Okeniyi und Betsy Brandt ebenfalls zur Hauptbesetzung gehören.

Cherie glaubt, dass sie Glück gehabt haben könnte, als aus einem Abendessen mit dem Kunden ihres Chefs ein Date mit einem gutaussehenden, wohlhabenden Geschäftsmann namens Ethan wird. Doch nachdem er sie mit dem Angebot eines Drinks in sein Haus gelockt hat, offenbart Ethan seine dunkle und gewalttätige Natur. Cherie kommt kaum mit dem Leben davon und verbringt die Nacht damit, vor einem Jäger zu fliehen, der vor nichts zurückschreckt, um seine Beute aufzuspüren.

Star Ella Balinska unterhält sich mit Screen Rant über die wesentliche Entwicklung ihrer Figur und erklärt, wie wichtig es ist, den authentischen Charakter der Geschichte zu bewahren.

Ella Balinska spricht über „Run Sweetheart Run“.

Screen Rant: Es dauerte nicht lange, bis wir herausfanden, warum der Film „Run Sweetheart Run“ hieß. Ich würde gerne wissen, wie viel Laufen Sie für diesen Film tatsächlich auf sich nehmen mussten.

Ella Balinska: Mädchen, diese Frage musst du Shana stellen. Ich habe keine Ahnung, wie viel Filmmaterial sie herausschneiden musste. Im wahrsten Sinne des Wortes glaube ich, dass der Boden des Schneideraums ich bin, während meine Füße auf dem Bürgersteig aufschlagen.

Es sah anstrengend aus. Du hast alles gegeben. Es gibt viele erstaunliche Dinge an dieser Figur, aber was ist Ihnen an ihr besonders aufgefallen?

Ella Balinska: Ich liebe ihre Wachstumsreise vom Anfang bis zum Ende des Films. Der Film spielt sich in einer Nacht ab. Und Sie wissen natürlich, dass das Ausmaß des Traumas, das ihr widerfährt, absolut unübertroffen ist. Aber die Herausforderung als Schauspielerin, in einer so linearen Art und Weise, von dieser sehr kleinen Lebenssituation ihrer alleinerziehenden Mutter, die in dieser Hinsicht wirklich keiner Fliege etwas zuleide tun würde, zu plötzlich der Kinesphäre dieser Frau zu werden, ist so groß Sie hat das Gefühl, dass sie es buchstäblich mit allem aufnehmen kann, was das Leben ihr entgegenwirft. Ich dachte mir: „Okay, ich muss es versuchen.“

Sie hat einen erstaunlichen Bogen. Am Anfang bettelt sie um ihr Leben und hat schließlich das Gefühl, aufstehen und das Ganze beenden zu können. Wie war es, diese Endszenen zu drehen? Im Film sieht man nicht viele Stunts, dafür aber gegen Ende viel Action.

Ella Balinska: Ja, die Endszenen waren sehr kathartisch, sehr emotional. Ich habe tatsächlich sehr eng mit der Choreografin Charm La’Donna zusammengearbeitet, die mir wirklich dabei geholfen hat, mein ganzes Selbst für die Figur anzunehmen. Als Schauspieler in dieser Situation zu sein, ist ziemlich hart. Ich meine, wir können die ganze Zeit nicht einfach alles an einem Tag drehen. Nachts ins Bett zu gehen ist also ziemlich anstrengend. Es gibt viele Träume.

Dieser Film hat etwas so Aufschlussreiches. Besonders der Fall, als ihr fälschlicherweise öffentliche Trunkenheit vorgeworfen wurde, nur weil sie versucht hatte, über das, was ihr widerfahren war, zu sprechen. Niemand glaubte, was sie durchmachte. Wie war es, das zu spielen und diese Geschichte zu erzählen?

Ella Balinska: Ich denke, Shana und ich hatten eine große Leidenschaft dafür. Denn wir wollten einen großartigen Horrorfilm machen – aber wir wollten nicht den Horror verherrlichen, der ihr widerfährt. Weil es um Themen geht, die für viele Menschen sehr sensibel sind.

Und so wollten wir in jedem Moment so nah wie möglich an der Authentizität und der Wahrheit jedes Augenblicks bleiben. So extrem und wild und unmöglich einige von ihnen auch sein mögen. Vor allem, als Pilou von einem Lastwagen angefahren wurde und wieder aufstand. Hier war es uns wirklich wichtig, die Realität und die Wahrheit aufrechtzuerhalten. Diese Verantwortung während der gesamten Dreharbeiten zu tragen, war uns eine Herzensangelegenheit stefan banach.

Über Run Sweetheart Run

Zunächst besorgt, als ihr Chef darauf besteht, dass sie sich mit einem seiner wichtigsten Kunden trifft, ist die alleinerziehende Mutter Cherie (Ella Balinska) erleichtert und aufgeregt, als sie den charismatischen Ethan (Pilou Asbæk) trifft. Der einflussreiche Geschäftsmann widersetzt sich den Erwartungen und reißt Cherie um. Doch am Ende der Nacht, als die beiden allein miteinander sind, offenbart er seine wahre, gewalttätige Natur. Angeschlagen und verängstigt flieht sie um ihr Leben und beginnt ein unerbittliches Katz-und-Maus-Spiel mit einem blutrünstigen Angreifer, der unbedingt auf ihre völlige Vernichtung aus ist. In diesem spannenden, düsteren Thriller gerät Cherie ins Fadenkreuz einer Verschwörung, die noch fremdartiger und böser ist, als sie sich je hätte vorstellen können.