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Leichtes E-bike: So findest du das richtige Gewicht 2025

Stefan
20 Min Read
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Viele merken es erst nach dem Kauf. Das E-bike fährt sich zwar gut, aber im Alltag wird es zur Hantel. Du trägst es kurz in den Keller, hebst es auf einen Fahrradträger oder schiebst es durch eine enge Tür, und plötzlich denkst du: Warum ist das so schwer?

Zum Glück musst du dafür kein Technik-Profi sein. In diesem Artikel zeige ich dir ganz einfach, welches Gewicht zu dir passt, worauf du beim Vergleich achten solltest und wie du in ein paar Minuten testen kannst, ob sich ein E-bike für dich wirklich “leicht” anfühlt. Und ja, dafür musst du nicht jeden Gramm-Zettel wie ein Mathe-Test behandeln.

Was heißt „leicht“ beim E-bike überhaupt?

Viele sagen „leicht“, meinen aber etwas anderes. Für manche ist ein E-bike leicht, wenn sie es ohne Fluchen zwei Stufen hochbekommen. Für andere zählt nur, ob es sich beim Fahren spritzig anfühlt. Beides ist okay. Wichtig ist nur: Du musst wissen, wo du das Gewicht wirklich merkst. Meist ist das nicht auf der Straße, sondern beim Tragen, Schieben und Rangieren.

Typische Gewichtsbereiche (einfach erklärt)

Hier ist eine einfache Orientierung, damit du eine Idee bekommst. Es sind keine festen Regeln, eher wie Schilder auf der Straße: Sie helfen dir, dich nicht zu verfahren.

  • Sehr leicht: ca. unter 18 kg
    Oft eher teurer, fühlt sich beim Anheben richtig angenehm an.
  • Leicht: ca. 18 bis 22 kg
    Für viele der beste Bereich für Alltag und Pendeln.
  • Normal: ca. 22 bis 26 kg
    Fährt sich oft stabil, beim Tragen merkst du es aber deutlich.
  • Schwer: ca. über 26 kg
    Kann im Alltag nerven, wenn du Treppen, Keller oder einen Träger hast.

Merke dir eine Sache: Das Gewicht mit Akku zählt. Einige Angaben wirken hübscher, wenn der Akku “zufällig” nicht dabei ist.

Warum 2–4 kg in echt viel ausmachen

2 kg klingt klein. Das ist ungefähr wie zwei große Wasserflaschen. Aber jetzt stell dir vor, du hältst sie nicht kurz in der Hand, sondern hebst sie:

  • über eine Türschwelle
  • hoch in den Kofferraum
  • auf einen Fahrradträger
  • oder drei Stufen in den Keller

Da werden aus “nur 2 kg” schnell “okay, das reicht”. Und es geht nicht nur um Kraft. Es geht auch um Kontrolle. Ein leichteres E-bike lässt sich oft einfacher drehen, besser festhalten und sicherer schieben, besonders in engen Bereichen.

Dein Einsatz entscheidet das richtige Gewicht

Das beste Gewicht ist nicht das, was im Internet am meisten gefeiert wird. Es ist das, was zu deinem Alltag passt. Deshalb ist die wichtigste Frage: Wo benutzt du das E-bike wirklich?

Stadt und kurze Wege

In der Stadt hast du viele Stopps. Ampeln, Bordsteine, enge Radwege, manchmal ein kleiner Umweg durch den Hof. Hier ist ein leichteres E-bike oft angenehmer, weil:

  • du es schneller rangieren kannst
  • es sich beim Anfahren handlicher fühlt
  • du es leichter durch enge Stellen schiebst

Wenn du dazu noch Treppen oder einen Fahrradkeller hast, wird geringes Gewicht richtig wertvoll.

Pendeln und Bahn

Wenn du dein E-bike auch mal in Bus oder Bahn nimmst, zählt nicht nur das Kilo auf dem Papier. Es zählt, ob du es sicher greifen kannst und ob du es kurz anheben kannst, ohne dass du dabei wie ein Einkaufswagen kämpfen musst.

Achte beim Pendeln besonders auf:

  • Tragbarkeit: lässt es sich gut anfassen?
  • Breite: passt es durch Türen und Gänge?
  • Handling: lässt es sich schnell wenden und abstellen?

Kurzer Realitäts-Check: Im Berufsverkehr hilft dir niemand, weil alle so tun, als wären sie unsichtbar. Da ist ein leichteres Rad manchmal wie ein kleiner Bonus im Alltag.

Touren und lange Strecken

Für lange Strecken denken viele sofort: „Ich brauche das leichteste E-bike.“ Oft stimmt eher das: Du brauchst ein E-bike, das ruhdig und stabil fährt. Ein paar Kilo mehr können hier sogar okay sein, wenn du dafür mehr Komfort und ein sicheres Fahrgefühl bekommst.

Für Touren lohnt sich dieser Blick:

  • Wie stabil fühlt es sich bei höherem Tempo an?
  • Wie bequem sitzt du nach 60 Minuten?
  • Hast du genug Platz für Taschen, ohne dass alles wackelt?

Hügel und Berge

In hügeligen Gegenden zählt nicht nur die Motorhilfe, sondern auch, was passiert, wenn du mal schiebst oder an einer Stelle neu anfahren musst. Ein leichteres E-bike ist dann oft einfacher zu kontrollieren.

Wichtig im Berggebiet:

  • Anfahren am Hang fühlt sich mit weniger Gewicht meist leichter an
  • Schieben ist deutlich angenehmer
  • in engen Kurven wirkt weniger Gewicht oft sicherer

Wenn du willst, schreibe ich als Nächstes die nächsten 2 Abschnitte aus dem Outline: „Was macht ein E-bike schwer oder leicht?“ und „Gewicht ist nicht alles: Diese 6 Dinge zählen auch“.

Was macht ein E-bike schwer oder leicht?

Wenn du zwei E-bikes siehst, die fast gleich aussehen, kann das Gewicht trotzdem stark verschieden sein. Das liegt daran, dass ein paar Teile richtig viel ausmachen. Deshalb lohnt es sich, genau dort hinzuschauen.

Akku (meist der größte Brocken)

Der Akku ist oft das Teil, das am meisten wiegt. Je größer die Kapazität, desto schwerer ist er meistens.

  • Kleiner Akku: oft leichter, reicht gut für kurze Wege
    Mittlerer Akku: guter Alltag-Mix
  • Großer Akku: mehr Reserve, aber oft mehr Gewicht

Wenn du selten lange Strecken fährst, dann brauchst du nicht automatisch den größten Akku. Sonst trägst du am Ende jeden Tag extra Gewicht, nur damit du es vielleicht einmal im Monat nutzt.

Motor und Position

Der Motor bringt ebenfalls Gewicht mit. Außerdem verändert er, wo das Gewicht sitzt.

  • Mittelmotor: Gewicht sitzt eher mittig. Dadurch wirkt das Rad oft gut ausbalanciert.
  • Heckmotor: Gewicht geht mehr nach hinten. Das kann sich beim Schieben oder beim Anheben anders anfühlen.

Beide Varianten können gut sein. Trotzdem lohnt sich ein kurzer Test, weil sich “gleich schwer” in der Hand ganz anders anfühlen kann.

Rahmen und Material

Das Rahmenmaterial kann Gewicht sparen, aber es ist nicht immer der wichtigste Punkt.

  • Aluminium: häufig, stabil, oft gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Carbon: kann leichter sein, ist aber meist teurer und eher sensibel bei harten Stößen

Wenn du dein E-bike täglich anlehnst, abstellst und durch den Alltag schiebst, dann zählt oft “praktisch” mehr als “super leicht”.

Reifen, Gabel, Ausstattung

Viele Extras sind im Alltag sinnvoll. Allerdings bringen sie auch Kilos mit.

Typische Gewichtstreiber sind:

  • breite Reifen
  • Federung vorne oder voll gefedert
  • großer Gepäckträger
  • schwere Schlösser und Körbe
  • zweibeiniger Ständer
  • dicke Schutzbleche

Das ist nicht schlecht. Nur solltest du wissen: Je mehr Ausstattung, desto weniger “leicht” bleibt übrig. So einfach ist das.

Gewicht ist nicht alles: Diese 6 Dinge zählen auch

Ein leichteres E-bike ist angenehm, klar. Trotzdem kann ein etwas schwereres Rad für dich besser passen, wenn es sich einfacher fährt und sicherer anfühlt. Deshalb schau dir diese Punkte immer mit an.

Wie leicht es sich anfühlt (Handling)

Manche E-bikes sind nicht extrem leicht, fühlen sich aber so an. Das passiert, wenn die Balance stimmt.

Achte beim Testen auf:

  • Lässt es sich leicht schieben, auch mit einer Hand?
  • Kippelt es beim Wenden, oder bleibt es ruhig?
  • Fühlt sich das Rad in engen Kurven “handlich” an?

Wenn du dabei denkst “okay, das geht locker”, dann passt es meistens.

Rahmenhöhe und passende Größe

Wenn die Größe nicht passt, bringt dir weniger Gewicht wenig. Denn du fühlst dich dann unsicher. Außerdem wird das Auf- und Absteigen nervig.

Kurzer Check:

  • Kommst du gut auf den Boden?
  • Ist das Aufsteigen leicht, auch mit Tasche?
  • Sitzt du bequem, ohne dich zu strecken?

Wenn du dich nicht wohlfühlst, dann hilft kein Kilo-Vorteil.

Zuladung: Fahrer, Tasche, Einkauf

Viele vergessen das. Du fährst nicht nur “du plus E-bike”. Dazu kommen Rucksack, Laptop, Einkäufe oder Kindersitz.

Denk daran:

  • Leicht heißt nicht automatisch “trägt wenig”.
  • Wichtig ist, dass das Rad zu deinem Alltag passt und genug Reserve hat.

Bremsen und Sicherheit

Gerade im Stadtverkehr zählt gutes Bremsen. Deshalb schau nicht nur aufs Gewicht, sondern auch darauf, ob du dich beim Bremsen sicher fühlst.

Ein schneller Test:

  • Bremst es sauber, ohne zu ruckeln?
  • Fühlst du dich bei Nässe noch sicher?

Wenn du bei einer Probefahrt schon unsicher bist, wird es später nicht besser.

Komfort im Alltag

Komfort ist kein Luxus. Er spart dir oft Stress, vor allem bei längeren Strecken.

Praktisch sind:

  • bequemer Sattel
  • angenehme Griffe
  • Sitzposition, die zu dir passt

Denn wenn dir nach 20 Minuten alles weh tut, dann bringt dir ein leichteres Rad auch keine Freude.

Reparatur und Ersatzteile

Das klingt erst mal langweilig, ist aber im Alltag wichtig. Du willst nicht wochenlang warten, wenn etwas kaputtgeht.

Achte auf:

  • Gibt es eine Werkstatt oder Service in deiner Nähe?
  • Sind Ersatzteile gut zu bekommen?
  • Gibt es gute Hilfe bei Fragen?

Sonst wird aus “tolles Rad” schnell “tolles Rad, das gerade nur rumsteht”. Und das fährt leider gar nicht.

So prüfst du das Gewicht richtig (im Laden und zuhause)

Auf dem Papier klingt fast jedes E-bike okay. Deshalb brauchst du ein paar kleine Tests, die du in Minuten machen kannst. So merkst du schnell, ob sich das Rad für dich wirklich leicht anfühlt.

Der 30-Sekunden-Hebe-Test

Mach das bitte sicher und ohne Drama. Du musst nicht zeigen, wie stark du bist.

  • Greif den Rahmen an einer festen Stelle (nicht am Sattel ziehen).
  • Heb das Rad kurz an (nur ein paar Zentimeter reichen).
  • Stell dir 3 Treppenstufen vor: Kannst du es kontrolliert anheben, ohne dass es kippt?
  • Mach den “Kofferraum-Test”: Heb es so, als würdest du es auf einen Träger oder in ein Auto heben.

Wenn du dabei sofort denkst: “Uff”, dann ist das ein gutes Zeichen. Nämlich dafür, dass es im Alltag nerven kann.

Schiebe-Test in engen Kurven

Dieser Test ist super für Alltag, weil du das Rad viel öfter schiebst, als du denkst.

  • Schieb das E-bike langsam und mach eine enge U-Kurve.
  • Geh durch einen schmalen Bereich (z. B. Türöffnung im Laden).
  • Heb kurz das Vorderrad an, um einen Bordstein zu “spielen”.

Achte dabei darauf: Lässt es sich ruhig führen, oder zieht es dich weg wie ein Einkaufswagen mit kaputtem Rad?

Waage-Trick (falls Angaben fehlen)

Manchmal sind die Angaben nicht klar, oder du willst es einfach selbst prüfen.

So geht’s zuhause:

  1. Stell dich allein auf die Waage und merk dir die Zahl.
  2. Stell dich mit dem E-bike auf die Waage (halte es sicher fest).
  3. Zieh die erste Zahl von der zweiten ab.

Wichtig: Mach das am besten mit Akku, weil du das Rad so auch wirklich nutzt. Außerdem sind 2 kg Unterschied hier nicht “egal”. Sie sind später dein Rücken.

Welche Gewichte passen zu welchen Menschen? (schnelle Tabelle)

Es gibt kein perfektes Gewicht für alle. Trotzdem hilft eine klare Orientierung. Schau zuerst auf deinen Alltag, dann auf das Zielgewicht.

Dein AlltagGutes ZielgewichtKurzer Hinweis
Wohnung mit Treppen, Keller, engem Abstellplatzbis ca. 22 kgJe leichter, desto weniger Stress beim Tragen
Stadt mit vielen Stopps und engem Parkenca. 18 bis 24 kgAchte auch auf gutes Schieben und Wenden
Pendeln mit Bahn oder Busbis ca. 22 kgGriffpunkte und Balance sind fast wichtiger als Kilos
Lange Touren auf gemischten Wegenca. 20 bis 26 kgSitzkomfort und ruhiges Fahren zählen ebenfalls
Hügelige Gegend, oft Anfahren am Hangca. 20 bis 24 kgWeniger Gewicht hilft beim Schieben und Kontrollieren
Viel Gepäck oder Einkauf fast täglichca. 22 bis 28 kgStabilität und Zuladung mitdenken

Ein kleiner Tipp: Wenn du zwischen zwei Gewichten schwankst, nimm das Rad, das sich einfacher bewegen lässt. Oft fühlt sich ein Rad mit guter Balance leichter an, obwohl es mehr wiegt. Und ja, das ist unfair. Aber so ist das Leben. Vielleicht ist das Saxonette E-bike eine gute Wahl für Sie.

Häufige Fehler beim Kauf eines leichten E-bikes

Viele kaufen nach Gefühl oder nach einer Zahl im Shop. Das ist verständlich. Trotzdem passieren ein paar typische Fehler immer wieder. Wenn du die kennst, sparst du dir später viel Stress.

  • „Ich nehme den größten Akku, sicher ist sicher.“
     Klar, mehr Akku klingt gut. Aber wenn du meistens nur kurze Strecken fährst, trägst du jeden Tag extra Gewicht herum. Das ist wie ein riesiger Koffer für einen Wochenendtrip.
  • „Ich will Federung, dicke Reifen, großen Gepäckträger und trotzdem super leicht.“
     Das passt oft nicht zusammen. Jede extra Funktion bringt Material, und Material bringt Gewicht. Entscheide lieber: Was brauchst du wirklich im Alltag und was ist nur “wäre ganz nett”.
  • „Ich schaue nur auf Kilo, nicht auf Tragbarkeit.“
     Ein E-bike kann auf dem Papier leicht sein, sich aber schlecht greifen lassen. Dann wird schon das Schieben im Hausflur nervig.
  • „Ich teste nur beim Fahren, nicht beim Schieben.“
     Fahren ist schön. Schieben ist Alltag. Teste beides, sonst kommt die Überraschung später.
  • „Ich kaufe die falsche Größe, weil sie leichter wirkt.“
     Wenn die Rahmenhöhe nicht passt, wird’s unbequem und unsicher. Dann fühlt sich sogar ein leichtes Rad “schwierig” an.

Kurz-Checkliste: So findest du dein richtiges Gewicht

Nimm diese Liste wie eine kleine Einkaufsliste für deinen Kopf. Wenn du bei vielen Punkten “ja” sagst, brauchst du eher ein leichteres E-bike.

  • Ich muss mein E-bike tragen (Treppen, Keller, Wohnung, Hof)
  • Ich hebe es öfter an (Fahrradträger, Auto, Bahn, Bordstein)
  • Ich habe wenig Platz (enge Türen, schmaler Abstellraum)
  • Ich schiebe oft (durch Hausflur, Garage, Schuppen)
  • Ich fahre meist kurze bis mittlere Strecken (dann brauche ich nicht den größten Akku)
  • Ich will entspannt wenden und rangieren (Stadt, Innenhof, Parkplatz)
  • Ich trage manchmal Tasche oder Einkauf (Zuladung mitdenken, nicht nur Gewicht)
  • Ich will mich beim Anfahren sicher fühlen (vor allem an Steigungen)
  • Ich teste das Rad auch beim Schieben (nicht nur bei der Probefahrt)
  • Das E-bike fühlt sich für mich kontrollierbar an (nicht wackelig, nicht kopflastig)

Wenn du willst, mach daraus einen Mini-Test:
Wenn du 6 oder mehr Punkte abhaken kannst, lohnt es sich, gezielt nach einem leichteren Modell zu schauen. Und wenn du nur 2 oder 3 Punkte hast, ist ein paar Kilo mehr oft kein Drama.

FAQ (kurz und praktisch)

Ist ein leichteres E-bike immer besser?

Nicht immer. Leichter ist oft angenehmer beim Tragen und Schieben. Trotzdem kann ein etwas schwereres E-bike besser sein, wenn es stabil fährt und gut zu dir passt. Am Ende zählt: Wie gut kommst du im Alltag damit klar?

Wie viel Gewicht ist noch okay, wenn ich Treppen habe?

Wenn du Treppen hast, merkst du jedes Kilo. Für viele ist bis etwa 22 kg (mit Akku) noch gut machbar. Wenn du es öfter tragen musst, sind unter 22 kg meistens entspannter. Wichtig ist aber auch, ob du es gut greifen kannst.

Macht Carbon für Alltag wirklich Sinn?

Carbon kann Gewicht sparen. Für manche lohnt es sich, weil Tragen und Rangieren leichter wird. Für viele ist Aluminium aber völlig okay, vor allem wenn das E-bike täglich genutzt wird und auch mal irgendwo angelehnt steht. Denk einfach so: Carbon ist nett, aber nicht Pflicht.

Was ist wichtiger: Gewicht oder Akku-Größe?

Für kurze Wege ist das Gewicht oft wichtiger. Für lange Touren ist die Akku-Größe wichtiger. Am besten ist ein Mix: ein Akku, der zu deinen Strecken passt, ohne dass du jeden Tag extra Gewicht mitschleppst.

Wie erkenne ich das echte Gewicht (mit Akku)?

Schau nach, ob das Gewicht inklusive Akku angegeben ist. Wenn es nicht klar steht, frag nach. Oder nutz den Waage-Trick: Du wiegst dich einmal ohne Rad und einmal mit Rad, dann ziehst du die Zahlen ab.

Abschluss

Wenn du ein leichtes E-bike suchst, schau nicht nur auf die Zahl im Shop. Stell dir lieber deinen Alltag vor: Treppe, Keller, Tür, Fahrradträger, Bahn. Dann testest du das bike kurz mit Heben und Schieben. Genau dort zeigt sich, ob es wirklich zu dir passt.

Wenn du möchtest, kann ich dir auch eine kurze Liste machen, welche Art von E-bike für deine Situation meist passt, zum Beispiel Stadt, Pendeln oder Touren. Du musst mir nur sagen, wie du es am meisten nutzen willst.